Energiespartips

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Wir alle haben durch die Medien schon mitbekommen, daß wir ein ungelöstes Energie- und Umweltproblem haben. Einerseits sind die fossilen und auch nuklearen Energieträger begrenzt, andererseits drohen uns die Gefahren des Treibhauseffektes durch die Nutzung von Kohle, Öl und Gas sowie die Gefahren durch die Nutzung der Kernenergie, welche seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 eine ungeahnte Dimension bekommen haben.
Es wird daher verstärkt der Einsatz von Erneuerbaren Energien wie Sonne, Wasser und Wind gefordert. Doch es wäre falsch, zu glauben, daß damit unser immenser Energiebedarf problemlos gedeckt werden kann. Diese Techniken erzeugen zwar während des Betriebs keine Abgase, doch ihr Aufbau ist im Falle er Solarenergie sehr energie- und flächenintensiv oder im Falle der Wasserkraft mit Umsiedelungen und Eingriffen in das Ökosystem verbunden.
So wünschenswert der Aufbau einer regenerativen Energieversorgung auch ist (ich selber arbeite an der Universität Stuttgart an Kupfer-Indium-Diselenid (CIS)- Solarzellen mit), so wichtig ist es, daß wir möglichst effizient mit Energie umgehen und so weit wie möglich Energie einsparen, insbesondere angesichts der Tatsache, daß die meisten Menschen in den Entwicklungsländern nur einen Bruchteil unseres Energieverbrauches und somit auch einen ethischen Anspruch auf dessen maßvolle Steigerung haben. 
 
Es gibt im Prinzip 2 Möglichkeiten, Energie einzusparen, und zwar durch technische Maßnahmen sowie durch Verhaltensänderungen.
Im folgenden sollen einige Beispiele genannt werden, die je nach ihrer Bedeutung unterschiedlich gewertet werden. 
Ein + bezeichnet damit eine sinnvolle Maßnahme, die eine mäßige Energieeinsparung zur Folge hat. 2 ++ bedeuten eine wesentliche Einsparung, und 3 +++ einen besonders großen Energiespareffekt.
 
1: technische Maßnahmen
 
Überdurchschnittliche Wärmedämmung im Haus +++
 
Kauf eines möglichst sparsamen Autos +++
 
Benutzung von Energiesparlampen +  (Lohnt sich im Sommer, im Winter weniger, da die Abwärme der Glühlampen zur Raumheizung beiträgt)
 
 
 
 
2: Verhaltensänderungen
 
Im Winter nicht mehr heizen, als nötig, lieber wärmere Kleidung anziehen +++
 
Unnötige Autofahrten vermeiden bzw. öffentliche Verkehrsmittel benutzen, Fahrgemeinschaften bilden +++
 
In der Heizperiode kurz aber kräftig lüften und nicht den ganzen Tag das Fenster geöffnet lassen +++

Elektrogeräte möglichst ganz ausschalten und nicht auf Stand-by Betrieb laufen lassen ++

Große Töpfe auf große Platten, kleine Töpfe auf kleine Platten stellen +

Beim Kochen Wasser nicht wild brodeln lassen, sondern wenn das Wasser kocht Herdplatte zurückschalten +

Nur soviel Wasser wie nötig zum Kochen verwenden, meist deutlich weniger, als z.B. bei Nudeln angegeben ist (Heißes Wasser benötigt besonders viel Energie) +

 

 

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